Apple Mac, iPad & iPhone für Selbstständige und Unternehmen

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Beiträge mit Tag ‘Apple Arbeitsplätze’

bendetta.biz wünscht Ihnen frohe Weihnachten!

Liebe Leserinnen und Leser,
bendetta.biz wünscht Ihnen sowie Ihren Freunden und Verwandten alles Gute, besonnene Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

Hoffentlich haben Sie den Stress, den jedes Jahresende mit sich bringt, gut überstanden; Ihre Mailings termingerecht zugestellt und die dringenden Projekte noch erfolgreich abgeschlossen.

Im nächsten Jahr werden wir für die beruflichen Anwender von Apple-Geräten hier eine solide Plattform aufbauen, auf der Sie sich rund um Ihr Business mit iPhone, iPad oder Mac informieren können. (Selbstverständlich können Sie sich hier genauso umsehen, wenn Sie Ihren Apple privat nutzen.)

Erholen Sie sich gut, das neue Jahr bringt wieder viele interessante Herausforderungen mit sich!

Ihr Rob Sari

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Überblick für Businesskunden zum Marktstart des neuen Apple Mac Pro

Auf der September-Keynote für Dezember diesen Jahres angekündigt, kann der neue Mac Pro von Apple nun endlich bestellt werden. Im deutschen Online-Applestore wird eine mögliche Lieferung allerdings erst im „Februar“ 2014 in Aussicht gestellt.

Der neue Mac Pro wurde von Grund auf neu entwickelt und stellt erstmalig bei den Pro-Geräten eine Abkehr von der herkömmlichen Tower-Bauform dar. Mit der Einführung des Power Mac G3 1997 waren unter Steve Jobs die Profi-Rechner in Tower-Gehäusen ausgeliefert worden, die ab dem blau-weißen G3-Modell 1998 dann mit den Apple-typischen Tragegriffen versehen worden waren. Der Vorgänger-Mac Pro war in einem seit 2003 nur wenig modifiziertem Gehäuse des Power Mac G5 untergebracht. Das aktuelle Modell kommt jetzt im schlanken, zylindrischen Alu-Gehäuse in glänzendem Schwarz daher, welches im Vergleich zu den Vorgängern extrem verkleinert wurde und endlich auch wieder auf einem Schreibtisch stehen kann anstatt darunter.

Dem aktuellen Modell wurde nun – ähnlich dem Mac Mini – alles Überflüssige wie interne Erweiterungssteckplätze, optische Laufwerke oder auch Laufwerkseinschübe erspart. Wie schon bei den Mobilrechnern für die professionellen Businesskunden von Apple, den Macbook Pro-Geräten mit Retina-Displays, wurde dafür das Innenleben konsequent auf Leistung getrimmt:

  • Der Mac Pro kann mit Quad-Core oder 6-Core Intel Xeon-CPUs der neuesten Generation konfiguriert werden,
  • dazu erhält jedes Modell 2 Grafikkarten vom Typ AMD FirePro mit mindestens jeweils 2 GB Grafikspeicher.
  • Sämtliche Erweiterungen werden über Thunderbolt 2 oder USB 3 realisiert, wer PCI-Steckkarten verwenden muss, kann dies über ein externes Thunderbolt-Chassis tun. Über Kompatibilitäten von älteren Karten mit dem neuen Thunderbolt 2 ist mangels Testrechnern noch nichts bekannt geworden.
  • Der Arbeitsspeicher lässt sich auf bis zu 64 GB vom schnellen 1866Mhz DDR3-RAM aufrüsten und
  • als Festplatten-Speicher kommt ausschließlich nur noch schneller (SSD-) Flashspeicher zum Einsatz, der die bis zu 10-fache Geschwindigkeit im Vergleich zu herkömmlichen 7.200-RPM-HDs verspricht und bis zu 1 TB groß konfiguriert werden kann. Selbstverständlich können extern weiterhin normale Festplatten betrieben werden.

Wie appleinsider.com mehrfach berichtete, wird das neue Modell erstmals seit langem wieder in den USA gefertigt. Es soll sogar bereits ein Firmware-Update erhältlich sein, obwohl die Rechner erst in 2 Monaten ausgeliefert werden. Preise in Deutschland beginnen bei 2.999,– EUR inkl. MwSt. für die Quad-Core-Variante.

Eine pikante Nebengeschichte betrifft die Bildschirm-Situation bei Apple: Da der Mac Pro als eines seiner Hauptfeatures „bis zu drei 4k Displays“ anschließen kann, also Bildschirme mit doppelter Full-HD-Auflösung, wurde zur Markteinführung des Mac Pro auch ein neues Thunderbolt-Display erwartetet. Apple bietet allerdings weiterhin lediglich seine bekannten 27“-Displays der Vorgänger-Generation an. Wer die 4k-Funktionalität ausreizen will, muss sich bei Apple zur Zeit ein Sharp-Display für 3.999,– EUR besorgen. Optisch erinnert dieses Gerät eher an Dell-Displays als an Apple’s Design; es wurde jedoch überwiegend in schwarz gestaltet und passt daher zumindest farblich zum neuen Mac Pro.

Wer als Business-Anwender den neuen Mac Pro einsetzen will, freut sich sicher über den enormen Leistungsschub sowie den niedrigen Geräuschpegel und das schönere Design. Preislich muss der Geschäftskunde aber auch mal wieder einen Aufpreis von ca. 500 EUR hinnehmen. Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch unseren Kommentar zur Mac-Preispolitik und den Verkaufszahlen.

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Kalender erstellen, im Netzwerk veröffentlichen und abonnieren mit Mac OS X

Wer mit anderen Mitarbeitern, etwa projektbezogen, Termine teilen möchte kann dies auf seinem Apple Mac unter OS X recht schnell erledigen. Für das Projekt wird ein neuer Kalender angelegt, der dann über Netzwerk oder iCloud von den Mitarbeitern abonniert und wiederum in deren Kalender-Apps angezeigt werden kann.

Hinweis zum besseren Verständnis: Apples Wahl der Terminologie ist hier etwas verwirrend; seit OS X Lion heißt das Programm, mit dem man dies erledigt ebenso „Kalender“ wie die Gruppen von Terminen, die man damit verwaltet.

Mit der Kalender-App aus Mac OS X Mavericks:

[Anleitung folgt]

Mit iCal (Mac OS X Snow Leopard 10.6):

1. Kalender erstellen

Mit der Taste (großes +-Symbol) links unten in iCal erstellt man einen neuen Kalender. Mit gedrückter Shift-Taste kann man eine neue Gruppe von Kalendern (z.B. für ein Projekt) erstellen.

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2. Veröffentlichen

  1. Rechter Mausklick, „Veröffentlichen“ auswählen

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  2. „Privater Server“ auswählen, Optionen wählen, „Änderungen au- tomatisch veröffentlichen“ anklicken, „Veröffentlichen“ bestätigen (Hier Beispiel: URL: http://192.168.1.119/ical)
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  3. Bestätigungs-Dialog: URL kopieren und den Abonennten zuschicken

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3. Kalender abonnieren

Wird die URL per E-Mail zugeschickt, öffnet ein Klick darauf iCal und fragt, ob man abonnieren möchte.
Manuell geht das so:


  1. Rechtsklick auf die Kalender-Liste, „Abonnieren“ wählen

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  2. URL einfügen, „Abonnieren“ bestätigen. Fertig.

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KALENDER-EINTRÄGE

werden mit Doppelklick auf den Kalender erstellt. Hakt man „Ganztägig“ an, kann man, z.B. für Urlaube, den Zeitraum durch Ziehen des Balkens in der Kalender-Ansicht verändern.

WICHTIG:

  • Jeder Eintrag („Ereignis“) sollte dem passenden Kalender zugeordnet sein.
  • Nur Kalender mit dem Radiowellen-Symbol sind für andere im Netzwerk verfügbar!

 

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Apple würdigt Nelson Mandela auf Startseite

Der verstorbene Apartheid-Kämpfer und frühere Präsident Südafrikas, Nelson Mandela, wird aktuell auf der Startseite von Apple.de gewürdigt. Der iPhone-Hersteller stellt immer wieder mal die Startseite seines Internet-Auftrittes zur Verfügung, um verschiedener außergewöhnlicher Personen zu Gedenken.

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Editorial: Apple Quartalszahlen – Warum der Mac stagniert

Nach Bekanntgabe der durchwachsenen Quartalszahlen für das Juni-Quartal am 23.07.2013 wurde auch eine vorhersehbare Entwicklung im Mac-Segment bestätigt. Es wurden weniger Macs verkauft – statt 4 Millionen im letzten Jahr zur gleichen Zeit verkaufte Apple nur 3,8 Millionen. (Quelle: Apple)

Wer sich an die Konferenz zum letzten Dezember-Quartal erinnert, wundert sich; da wurde der damalige Einbruch in den Verkaufszahlen auf die geringe Verfügbarkeit des zu der Zeit neuen iMac-Modells zurück geführt. Der ist ja nun überall lieferbar; die Macbook Pro-Palette ist auch halbwegs aktuell, das Macbook Air sogar runderneuert und dank der WWDC 2013 wohl auch gut gestartet. Da der Mac Pro ja bekanntermaßen eher für geringe Stückzahlen verantwortlich ist – was letztes Jahr schon für das Gerücht gesorgt hatte – er würde möglicherweise ganz aus dem Programm verschwinden, taugt dieser auch nicht wirklich als Ausrede.

Es hat den Anschein, als würde Apple ein wichtiges Preis-Segment vernachlässigen, das traditionell wichtig für Apple ist, weil es die Schmerzgrenze vieler darstellt, die zwar gerne auf die hervorragende OS X-Plattform wechseln wollen, aber scharf kalkulieren müssen. Die Rede ist von der 1.000 EUR-Marke, die Apple in der Vergangenheit immer mit einem vollwertigen Rechner besetzt hatte, bis Macbook Air und Mac Mini hier quasi aushelfen mussten. Mit vollwertigem Rechner ist nach Apple-Maßstäben ein All-In-One System mit Tastatur, Maus, vernünftigem Monitor, Lautsprechern, Kamera und Mikro gemeint. Der iMac mit 20″ bzw. 21,5″ hat hier früher große Erfolge gefeiert, ebenso das weiße Macbook.

Der Mac Mini, der bei kurzer Überlegung zuerst ins Gedächtnis rückt, kommt leider ohne diese Voraussetzungen daher und rückt preislich in vernünftiger Ausstattung der 1.000 EUR-Marke auch so immer näher. Neukäufer, die BYOKAM nicht leisten wollen (bring your own keyboard and mouse), sind schnell mehr los als ein vergleichbarer iMac kosten würde. Er stellt also in diesem Sinne keinen vollwertigen Rechner nach Apple-Maßstab im 1.000 EUR-Segment dar.

Sein großer Bruder iMac bringt zwar die richtigen Ausstattungsmerkmale mit. Allerdings hat Apple hier in den letzten drei Jahren das Einstiegsmodell preislich immer weiter von der 1.000 EUR-Marke entfernt. Dazu kommt, dass die 21,5″ Modelle in der Standard-Ausführung mit einer 5400-RPM Festplatte auskommen müssen, was zu extremen und dazu unnötigen Leistungseinbußen führt. Dies mag als Marketing-Gag durchgehen, um das Fusiondrive zu pushen, welches allerdings wiederum einen hohen Aufpreis mit sich bringt. Da die traditionelle Festplatten-Technologie seit Jahren leistungsmässig stagniert, ist die Aufpreispolitik hier fehl am Platz und einem innovativen Unternehmen auch unwürdig. Im Ergebnis ist also ein vernünftig einsetzbarer, zeitgemäßer All-In-One Desktop-Rechner von Apple nicht unter knapp 1600 EUR zu haben.

Auch im Mobilsegment sieht es nicht viel besser aus. Hier gibt es zwar mit dem kleinen Macbook Air einen Kandidaten für 999 EUR. Die Macbook Air Reihe geht auch noch als All-In-One durch. Allerdings sind hier die stromsparenden CPUs den etwas stromhungrigeren Standard-Varianten unterlegen. Dazu kommt, dass vielen Anwendern der 11,6″ Bildschirm des kleinen Modells nicht ausreicht; das Gerät wird daher eher als zweit- oder dritt-Gerät angeschafft. Auch hier zeigt sich schnell, dass auch die tragbaren Rechner die 1.000 EUR-Marke nach oben beschriebenen Anforderungen unbesetzt lassen, wo früher das weiße Macbook für reißenden Absatz gesorgt hatte.

Auch wenn iOS langsam Traktion im Business-Bereich bekommt, ist der tradtionelle Personal Computer wie Apple ihn erschaffen hat nicht so schnell zu ersetzen. Und auch im für Apple wichtigen Bildungs-Sektor stellt die 1.000 EUR-Marke eine wichtige Schwelle dar, die Institutionen Anschaffungen für viele Arbeitsplätze ermöglicht.

Bei Apple wäre man sicher nicht schlecht beraten, wenn man im 1.000 EUR-Segment wieder zu alten Tugenden zurückkehrte und dort vollwertige Alternativen im Desktop- und Mobilbereich anbieten würde.

[Anmerkung: Dieser Artikel ist ursprünglich am 25.07.2013 veröffentlicht und hier wieder hergestellt worden]

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