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iMacs. iMac 2019 sieht unverändert aus. Quelle: Apple.de

iMac 2019 – ein wenig schneller, aber sonst ganz der Alte

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Apple hat heute den neuen iMac 2019 vorgestellt. Mit Intel Prozessoren der 8. Generation und leicht aufgepeppter AMD-Grafik ein überfälliges Update, das folgerichtig ohne großes Brimborium Einzug in den Apple Store hielt. Offenbar will man in Cupertino für den kommenden Keynote-Event am 25. März die volle Aufmerksamkeit einem anderen Produkt widmen.

iMac 2019 mit 21,5″

Im Programm unverändert geblieben ist der kleinste iMac mit dem alten HD-Display, sowie dem betagten Dual-Core i5 mit integrierter Grafik und langsamer Notebook-Festplatte, der schon Ende letzten Jahres bei Händlern für 999 EUR verramscht wurde. Die weiteren Modelle wurden mit den aus dem Mac mini bekannten CPUs ausgestattet. Die kleinste 4K-Retina-Version startet nun mit dem inzwischen ganz potenten i3-Prozessor, darüber gibt es noch eine Ausstattung mit i5, die dann auch wenigstens ein Fusion-Drive mitbringt und sich gegen Aufpreis auch mit i7 bestellen lässt. Immerhin kommen alle 4K-Versionen mit einem separaten Grafikchip der Radeon Pro-Serie daher, was aber auch schon bei den 2017er-Modellen der Fall war.

Weiterhin bleibt dem 21,5″-Modell das Manko haften, keinen RAM-Speicher nachträglich aufrüsten zu können. In der Grundausstattung bringen alle iMacs nur magere 8 GB mit.

iMacs. iMac 2019 sieht unverändert aus. Quelle: Apple.de

iMacs aus 2013. Der iMac 2019 sieht unverändert aus. Wozu ein neues Bild laden? Quelle: Apple

iMac 2019 mit 27″

Auch der 27″ iMac wurde mit besseren CPUs und Grafikkarten ausgestattet, er startet mit einem ebenfalls vom Mac mini her bekannten 6-Core i5 in Verbindung mit Radeon-Grafik und Fusion-Drive. Wie bisher lässt sich der Arbeitsspeicher aufrüsten und somit stellt der iMac 27 auch als 2019-Modell den besten Gegenwert für’s Geld dar.

Inwiefern sich die neueren Grafikchips, die sich auf dem Papier nur durch den Zusatz „X“ von ihren Vorgängern unterscheiden, auffallend bessere Leistung im Alltag bringen, bleibt abzuwarten.

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Fazit iMac 2019-Modelle

Mit einem sogenannten Speedbump, also reiner Modellpflege mit besseren CPUs, hatten Apple-Fans schon letztes Jahr gerechnet; die 8. Generation von Intel Core-Prozessoren ist nicht mehr neu. Die wirklichen schnellen Grafikarten der Vega-Reihe kosten Aufpreis und sind nicht für alle Modelle zu haben. Daher enttäuscht der iMac 2019, der sonst leider nichts neues zu bieten hat.

Wer erst kürzlich einen iMac 2017 gekauft hat, muss sich nicht in den Hintern beißen.

Das große Design-Update ist wieder einmal ausgeblieben, der iMac wird inzwischen seit 11 Jahren optisch kaum verändert angeboten. Neue Designs wie von HP oder innovative Neuerungen, wie sie inzwischen beispielsweise von Microsoft in Form des Surface Studio vorgestellt wurden, bleiben den Apple-Anwendern vorbehalten.

Man darf nun hoffen, dass Apple zumindest mit dem Mac Pro 2019, der vermutlich am 25. März das Licht der Welt erblicken dürfte, ein neues Ausrufezeichen setzt.

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Quellen: Apple Store

Weitergehende Informationen: Apple Store

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