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Der Apple Mac mini 2018 könnte wie der HP Elite Slice funktionieren und aussehen Bild: Hewlett-Packard

Mac mini 2018 – so sieht er aus

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Ein neuer Mac mini 2018 steht in den Startlöchern. Bloomberg berichtete vor einigen Tagen, dass Apple damit professionellen Anwender möglicherweise die Wartezeit auf den Mac Pro 2019 versüßen möchte. Wie könnte so ein Mac mini 2018 aussehen, der auch professionelle Nutzer zufrieden stellt? Wir haben eine ganz konkrete Idee.

Apple steht vor dem Problem, dass man die professionellen Nutzer über Jahre vernachlässigt hat. Einige dieser „Pros“ haben sich daran gewöhnt, mit den teuren Consumer-Produkten der Marke wie dem iMac oder den Macbook-Modellreihen klarzukommen. Andere warten schlicht und rüsten Ihre silbernern Mac Pro Tower mit Grafikkarten und SSDs solange nach, bis es eben nicht mehr geht.

Die Ankündigung von Tim Cook, man werde irgendwann 2019 einen modularen Mac Pro bringen, ist zwar nett, aber 5 Jahre nach dem letzten Produktupdate doch etwas zu wenig.

Gleichzeitig wird von Apple erwartet, dass sie ein innovatives Produkte für einen Markt herausbringen, den sie als „end of life“ – also absterbend – betrachten: Nicht nur befinden wir uns laut Apple schon seit 2011 in der Post-PC-Ära. Desktop-Geräte stellen darüber hinaus aus Apples Sicht in der Kategorie PC, zu der natürlich auch der Mac zählt, die altbackendsten und unsexiesten Geräte da, die man (leider noch) an den Mann bringen muss.

Der Apple Mac mini 2018 könnte wie der HP Elite Slice funktionieren und aussehen Bild: Hewlett-Packard

Der Apple Mac mini 2018 könnte wie der HP Elite Slice funktionieren und aussehen. Bildquelle: Hewlett-Packard

Da liegt es nahe, wenigstens wirtschaftlich effizient vorzugehen und den Mac mini 2018 dem Mac Pro 2019 als kleinen Bruder zur Seite zu stellen, damit sich beide Reihen einheitliches Zubehör teilen können. Wir rechnen damit, dass der Mac mini der etwas flachere Vorreiter eines Cube-ähnlichen neuen Mac Pro 2019 werden wird.

Erweiterbarkeit des Mac mini 2018

Professionelle Nutzer können keine vorkonfigurierten und unveränderlich ausgestattete Rechner gebrauchen. Im Mac mini 2018-Gehäuse wird es aber keinen Platz für PCI-Erweiterungskarten geben.


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Nach dem Vorbild des HP Elite Slice könnte man aber ein stapelbares Erweiterungsmodell anstreben, mit Modulen für Sound, externe Festplatten, externe Grafikkarten über Thunderbolt usw.

Erweiterbarkeit durch Stapel-Konzept: Der Apple Mac mini 2018 könnte sich beim HP Elite Slice eine Scheibe abschneiden. Bildquelle: Hewlett-Packard

Erweiterbarkeit durch Stapel-Konzept: Der Apple Mac mini 2018 könnte sich beim HP Elite Slice eine Scheibe abschneiden. Bildquelle: Hewlett-Packard

Der Vorteil wäre, dass ein Mac Pro 2019 mit gleich großer Stellfläche wie der des Mac mini 2018 das gleiche Zubehör verwenden könnte.

Zu hoffen ist außerdem, dass Apple auf den aufgelöteten Speicher, der mit den verkrüppelten 2014er Modellen eingeführt wurde, verzichtet und wieder auf nachträglich erweiterbaren Speicher setzt. Der HP Elite Slice kann zudem bis zu 32 GB Speicher vertragen. Auch das wäre ein wünschenswertes Feature für den nächsten Mac mini 2018.

Eine tauschbare SSD im schlanken Format wie bei heutigen PCs üblich wäre auch nicht verkehrt.

Ausstattung des Mac mini 2018

Wie von Bloomberg vermutet, wird sicher ein aktueller Intel-Chip im Mac mini werkeln der – wenn es optimal läuft – eine ordentliche Grafikeinheit von AMD mitbringt. Die beiden Firmen kooperieren aktuell in diesem Bereich. Eine dedizierte Grafikkarte nach iMac-Vorbild steht auf jeden Fall auf unserer Wunschliste, ist aber erfahrungsgemäß unwahrscheinlich. Hier wird Apple vielleicht auf externe Lösungen über Thunderbolt setzen.

Ob es wieder möglich sein wird, die SSD bzw. Festplatten-Laufwerke zu tauschen, bleibt abzuwarten.

Erweiterbarkeit durch Stapel-Konzept: Der Apple Mac mini 2018 könnte wie der HP Elite Slice modular aufgebaut sein. Bildquelle: Hewlett-Packard

Der Apple Mac mini 2018 könnte wie der HP Elite Slice modular aufgebaut sein. Bildquelle: Hewlett-Packard

Preise des Mac mini 2018

„Pro“ bedeutet bei Apple leider auch immer „teurer“. Sollte Apple mit dem Mac mini 2018 tatsächlich in höhere Leistungsregionen vorstoßen und bessere Erweiterbarkeit bieten, lassen sich das die Jungs aus Cupertino auch sicher bezahlen. Wir hoffen, dass die schlechte Preispolitik des iMac nicht auf den Mac mini übertragen wird. Stattet man den iMac 21,5 ordentlich aus, kostet er genauso viel wie ein iMac 27″ – insbesondere durch die hohen Upgrade-Preise für das aufgelötete RAM, sodass sich die Anschaffung eines 21,5″-Modells eigentlich nicht lohnt.

Apple sollte hier beim Mac mini, den man aktuell schon problemlos über die 2.000 EUR-Grenze hinaus aufrüsten kann, maßvoll agieren. Sonst bleiben bei aller Liebe zum kleinsten Mac doch wieder alle beim iMac hängen – oder warten weiter auf den Mac Pro 2019. Wir bleiben gespannt.

Wie stellt Ihr Euch den nächsten Mac mini vor? Hinterlasst uns gerne einen Kommentar!

Quellen: HP Online Store

Weitergehende Informationen: HP Elite Slice

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