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Beiträge mit Tag ‘Mac’

Micromat stellt TechTool Pro 7 für Mac OS X vor

Micromat hat sein Tool für Systempflege und Fehlersuche, TechTool Pro, auf Version 7 aktualisiert. Wichtigste Merkmale der Aktualisierung sind die Kompatibilität zum aktuelle Apple-Betriebssystem Mac OS X Mavericks, sowie ein neu entwickelter RAM-Test.

Laut Hersteller ist TechTool Pro 7 jetzt mit allen neuen und aktuellen Mac-Modellen kompatibel und läuft vollständig mit 64 Bit. Zusätzlich wurden verschiedene Testroutinen für die Mac-Hardware überarbeitet, um dem Nutzer im Falle von Problemen bessere Diagnose-Werkzeuge zur Verfügung stellen zu können.

Der neue RAM-Test soll noch genauer arbeiten und mehr Fehler finden können als vorher. Laut Micromat ist das in der heutigen Zeit, in der man überall sehr günstig große RAM-Bausteine bekommt, ein noch wichtigerer Ansatz bei der Diagnose von System-Fehlern am Mac. Oft würden Fehler im RAM wegen mangelhafter Testroutinen übersehen.

In der Vergangenheit ist TechTool, wie manch anderes System-Diagnose-Dienstprogramm auch, mit seinen verschiedenen Funktionen zum permanenten System-Monitoring im Hintergrund oftmals selbst Ursache für Systemfehler gewesen.

Empfehlung von apfeloffice.de: Wer diese oder ähnliche Apps am Mac im Business-Umfeld einsetzt, sollte die permanente Systemüberwachung abschalten. Oft kollidiert sie mit den eingebauten Pflegeroutinen von OS X und nach einem System-Update dauert es oft länger, bis die App-Hersteller mit Ihren eigenen Updates nachziehen. Im Business-Umfeld können solche Inkompatibilitäten Ihr Alltags-Geschäft gefährden.

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Kalender erstellen, im Netzwerk veröffentlichen und abonnieren mit Mac OS X

Wer mit anderen Mitarbeitern, etwa projektbezogen, Termine teilen möchte kann dies auf seinem Apple Mac unter OS X recht schnell erledigen. Für das Projekt wird ein neuer Kalender angelegt, der dann über Netzwerk oder iCloud von den Mitarbeitern abonniert und wiederum in deren Kalender-Apps angezeigt werden kann.

Hinweis zum besseren Verständnis: Apples Wahl der Terminologie ist hier etwas verwirrend; seit OS X Lion heißt das Programm, mit dem man dies erledigt ebenso „Kalender“ wie die Gruppen von Terminen, die man damit verwaltet.

Mit der Kalender-App aus Mac OS X Mavericks:

[Anleitung folgt]

Mit iCal (Mac OS X Snow Leopard 10.6):

1. Kalender erstellen

Mit der Taste (großes +-Symbol) links unten in iCal erstellt man einen neuen Kalender. Mit gedrückter Shift-Taste kann man eine neue Gruppe von Kalendern (z.B. für ein Projekt) erstellen.

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2. Veröffentlichen

  1. Rechter Mausklick, „Veröffentlichen“ auswählen

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  2. „Privater Server“ auswählen, Optionen wählen, „Änderungen au- tomatisch veröffentlichen“ anklicken, „Veröffentlichen“ bestätigen (Hier Beispiel: URL: http://192.168.1.119/ical)
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  3. Bestätigungs-Dialog: URL kopieren und den Abonennten zuschicken

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3. Kalender abonnieren

Wird die URL per E-Mail zugeschickt, öffnet ein Klick darauf iCal und fragt, ob man abonnieren möchte.
Manuell geht das so:


  1. Rechtsklick auf die Kalender-Liste, „Abonnieren“ wählen

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  2. URL einfügen, „Abonnieren“ bestätigen. Fertig.

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KALENDER-EINTRÄGE

werden mit Doppelklick auf den Kalender erstellt. Hakt man „Ganztägig“ an, kann man, z.B. für Urlaube, den Zeitraum durch Ziehen des Balkens in der Kalender-Ansicht verändern.

WICHTIG:

  • Jeder Eintrag („Ereignis“) sollte dem passenden Kalender zugeordnet sein.
  • Nur Kalender mit dem Radiowellen-Symbol sind für andere im Netzwerk verfügbar!

 

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Intego aktualisiert Systempflege-Tool Washing Machine 2014

Der Spezialist für Sicherheits-Software am Mac, Intego, hat seinem Systempflege-Tool Washing Machine für Version 2014 verschiedene Funktionsupdates spendiert.

Unter anderem wurden nach Angaben des Herstellers die Funktionen zum Auffinden von Datei-Duplikaten und das sichere Entleeren des Papierkorbs verbessert, sowie das User-Interdace überarbeitet.

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Editorial: Apple Quartalszahlen – Warum der Mac stagniert

Nach Bekanntgabe der durchwachsenen Quartalszahlen für das Juni-Quartal am 23.07.2013 wurde auch eine vorhersehbare Entwicklung im Mac-Segment bestätigt. Es wurden weniger Macs verkauft – statt 4 Millionen im letzten Jahr zur gleichen Zeit verkaufte Apple nur 3,8 Millionen. (Quelle: Apple)

Wer sich an die Konferenz zum letzten Dezember-Quartal erinnert, wundert sich; da wurde der damalige Einbruch in den Verkaufszahlen auf die geringe Verfügbarkeit des zu der Zeit neuen iMac-Modells zurück geführt. Der ist ja nun überall lieferbar; die Macbook Pro-Palette ist auch halbwegs aktuell, das Macbook Air sogar runderneuert und dank der WWDC 2013 wohl auch gut gestartet. Da der Mac Pro ja bekanntermaßen eher für geringe Stückzahlen verantwortlich ist – was letztes Jahr schon für das Gerücht gesorgt hatte – er würde möglicherweise ganz aus dem Programm verschwinden, taugt dieser auch nicht wirklich als Ausrede.

Es hat den Anschein, als würde Apple ein wichtiges Preis-Segment vernachlässigen, das traditionell wichtig für Apple ist, weil es die Schmerzgrenze vieler darstellt, die zwar gerne auf die hervorragende OS X-Plattform wechseln wollen, aber scharf kalkulieren müssen. Die Rede ist von der 1.000 EUR-Marke, die Apple in der Vergangenheit immer mit einem vollwertigen Rechner besetzt hatte, bis Macbook Air und Mac Mini hier quasi aushelfen mussten. Mit vollwertigem Rechner ist nach Apple-Maßstäben ein All-In-One System mit Tastatur, Maus, vernünftigem Monitor, Lautsprechern, Kamera und Mikro gemeint. Der iMac mit 20″ bzw. 21,5″ hat hier früher große Erfolge gefeiert, ebenso das weiße Macbook.

Der Mac Mini, der bei kurzer Überlegung zuerst ins Gedächtnis rückt, kommt leider ohne diese Voraussetzungen daher und rückt preislich in vernünftiger Ausstattung der 1.000 EUR-Marke auch so immer näher. Neukäufer, die BYOKAM nicht leisten wollen (bring your own keyboard and mouse), sind schnell mehr los als ein vergleichbarer iMac kosten würde. Er stellt also in diesem Sinne keinen vollwertigen Rechner nach Apple-Maßstab im 1.000 EUR-Segment dar.

Sein großer Bruder iMac bringt zwar die richtigen Ausstattungsmerkmale mit. Allerdings hat Apple hier in den letzten drei Jahren das Einstiegsmodell preislich immer weiter von der 1.000 EUR-Marke entfernt. Dazu kommt, dass die 21,5″ Modelle in der Standard-Ausführung mit einer 5400-RPM Festplatte auskommen müssen, was zu extremen und dazu unnötigen Leistungseinbußen führt. Dies mag als Marketing-Gag durchgehen, um das Fusiondrive zu pushen, welches allerdings wiederum einen hohen Aufpreis mit sich bringt. Da die traditionelle Festplatten-Technologie seit Jahren leistungsmässig stagniert, ist die Aufpreispolitik hier fehl am Platz und einem innovativen Unternehmen auch unwürdig. Im Ergebnis ist also ein vernünftig einsetzbarer, zeitgemäßer All-In-One Desktop-Rechner von Apple nicht unter knapp 1600 EUR zu haben.

Auch im Mobilsegment sieht es nicht viel besser aus. Hier gibt es zwar mit dem kleinen Macbook Air einen Kandidaten für 999 EUR. Die Macbook Air Reihe geht auch noch als All-In-One durch. Allerdings sind hier die stromsparenden CPUs den etwas stromhungrigeren Standard-Varianten unterlegen. Dazu kommt, dass vielen Anwendern der 11,6″ Bildschirm des kleinen Modells nicht ausreicht; das Gerät wird daher eher als zweit- oder dritt-Gerät angeschafft. Auch hier zeigt sich schnell, dass auch die tragbaren Rechner die 1.000 EUR-Marke nach oben beschriebenen Anforderungen unbesetzt lassen, wo früher das weiße Macbook für reißenden Absatz gesorgt hatte.

Auch wenn iOS langsam Traktion im Business-Bereich bekommt, ist der tradtionelle Personal Computer wie Apple ihn erschaffen hat nicht so schnell zu ersetzen. Und auch im für Apple wichtigen Bildungs-Sektor stellt die 1.000 EUR-Marke eine wichtige Schwelle dar, die Institutionen Anschaffungen für viele Arbeitsplätze ermöglicht.

Bei Apple wäre man sicher nicht schlecht beraten, wenn man im 1.000 EUR-Segment wieder zu alten Tugenden zurückkehrte und dort vollwertige Alternativen im Desktop- und Mobilbereich anbieten würde.

[Anmerkung: Dieser Artikel ist ursprünglich am 25.07.2013 veröffentlicht und hier wieder hergestellt worden]

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